Sicherstellen, mit dem richtigen Account anzunehmen:
An welche Adresse die Einladung geschickt wurde, ist allein nicht dafür verantwortlich, mit welcher Adresse sie angenommen wird. Bei der Annahme registriert Google, in welchem Konto man angemeldet ist und listet dann diese Adresse als annehmende Adresse.
Bei einer Einladung sollte man deshalb darauf achten, dass man sie mit der Adresse annimmt, an die sie gerichtet ist. Entscheidend ist die Situation, in der man den Link in der Einladung nutzt. Das sollte man nur aus dem Account heraus machen, an den die Einladung gerichtet ist und, falls es sich um eine externe Adresse handelt, muss man darauf achten, nicht gerade parallel auch in einem Google-Konto angemeldet zu sein, weil Google darauf vorrangig reagiert. Wenn sie an ein bestimmtes Google-Konto gerichtet ist, muss man darauf achten, dass man den Link nicht aus einem anderen Google-Konto heraus benutzt. Hat man die Einladung mit einer anderen Adresse, als der, an die die Einladung geschickt worden war, angenommen, dann wird der einladende Admin darüber per Mail informiert und muss entscheiden, ob er das akzeptieren oder ablehnen will.
Ggf. weiß der Admin, dass der Eingeladene die Einladung lieber mit der alternativen Adresse angenommen hat, ggf. aber auch nicht. Es kann auch sein, dass der Admin die Einladung nur für 30 Tage vorgesehen und er sie deshalb an eine externe Mailadresse geschickt hatte, diese nun aber mit einem Google-Konto angenommen wurde, wodurch dauerhaftes Lesen ermöglicht wäre. Deshalb könnte der Admin die Akzeptanz verweigern, um nicht daran denken zu müssen, diesen Leser nach 30 Tagen unter den Berechtigten zu löschen.
Auch kann es sein, dass der Eingeladene auf keinen Fall mit einer anderen Adresse dort auftauchen möchte, als mit der, die er für die Einladung mitgeteilt hatte. Wusste der Admin das nicht und hat die fremde Adresse akzeptiert, kann man den Admin bitten, diese wieder zu löschen und eine neue Einladung an die andere Adresse zu schicken.
So läuft das mit der Einladungsannahme ab:
- Wenn jemand, ohne in einem Googlekonto eingeloggt zu sein, eine Einladung zum Lesen in einem privaten Blog an eine externe, Nicht-Google-Konto-Mailadresse bekommt und dort den Link anklickt, dann öffnet sich eine Seite, auf der er "als Gast fortfahren" anklicken kann und dann startet eine 30-Tage-Probelesezeit, die er mit dem Link in der Einladung nutzen kann.
- Wenn jemand, während er parallel in einem Googlekonto eingeloggt ist, eine Einladung zum Lesen in einem privaten Blog an eine externe, Nicht-Google-Konto-Mailadresse bekommt und dort den Link anklickt, dann öffnet sich eine Seite, auf der er mitgeteilt bekommt, dass er als offizieller Leser des Blogs mit seiner Googlekonto-Adresse beigetreten ist und der Admin kriegt eine Mail, in der steht, dass die Einladung für [Angabe externe Mailadresse] von [Angabe Googlekonto-Mailadresse] angenommen wurde.
- Wenn jemand, während er
in einem Googlekonto eingeloggt ist, eine Einladung zum Lesen in
einem privaten Blog annimmt, dann ist der Link in der Einladungsmail ab dann ungültig. Dafür kann er aber künftig das Blog mit der Blogadresse aufrufen und sich
einloggen.
Googlekonto-Inhaber, die ihre Nachrichten nicht aufmerksam gelesen haben und ihre Einladungsmail nicht nach der Blogadresse durchsuchen, sondern es wiederholt nur über den, mittlerweile ungültigen Link versuchen, werden fälschlicherweise denken, sie kämen nicht mehr in das Blog rein. - Es kommt vor, dass Eingeladene gleichzeitig zwei und nicht nur eine Mail erhalten und, dass in einer der Link defekt ist und in der anderen der Link funktioniert.
Screenshot-Ausschnitte der wesentlichen Meldungen, die vorkommen können, zur Veranschaulichung
Schwarze Balken und rote Markierungen sind von mir nachträglich eingefügt worden:Ein Bild anklicken, um alle Bilder zur Auswahl in Originalgröße angezeigt zu bekommen.
Ute Ziemes, sg.utez.de, 11.11.2012
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen