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14.11.2012

Erste, Zweite, Dritte und Vierte Hilfe bei Problemen mit dem Blogger-Blog

Einen professionellen Support gibt es bei Blogger zu den kostenlosen Blogs nicht. Man muss sich mit den Blogger-Hilfe-Seiten, gewissen Grund-Checks, dem Blogger-Hilfe-Forum und/oder mit der Websuche behelfen.


Erste Hilfe


Zunächst sollte man die Tipps "Probleme beheben" aus der Blogger-Hilfe kennen/durchlesen.


Zweite Hilfe


Bei vielen Problemen hilft einer der folgenden Punkte oft schon weiter:


  • Kontrollieren, ob man selbst eingestellt hat, was einen stört, unter ... 
    • Post-HTML
    • Layout > entsprechendes Gadget > Bearbeiten
          (Blogposts-Gadget in der Mitte nicht übersehen/unterschätzen!)
    • Vorlage > Anpassen ...
    • Einstellungen
  • Im englischen Blogger-Hilfe-Forum nachsehen, ob es sich um ein Problem handelt, das derzeit viele andere auch haben und bereits meldeten.
  • Andere Browser öffnen und schauen, ob da das Problem ebenfalls besteht.
  • Cookies und Cache des Browsers löschen, Browser schließen, etwas warten, Browser wieder öffnen und es erneut versuchen.
  • Einstellungen von Router, Firewall, Antivirenprogrammen und PopUp-Blockern untersuchen.
  • Überlegen, was man zuletzt geändert hat, bevor der Fehler auftrat.
  • Letzte Posts zurück auf Entwurf stellen und schauen, ob der Fehler dann verschwindet.
  • Letzte Kommentare darauf überprüfen, ob darin schadhafter Code gelandet ist.
  • Gadgets, die man zuletzt eingestellt oder neu befüllt hat, testweise rausnehmen.
  • Kommandos, die man zuletzt unter "CSS hinzufügen" eingestellt hatte, testweise rausnehmen.
  • Änderungen, die man zuletzt am HTML vorgenommen hat, wieder rückgängig machen.


Dritte Hilfe


Wenn nichts davon zu einer Lösung des Problems führt, kann man das englische Blogger-Hilfe-Forum kontaktieren.

Da muss man sich als Mitglied registrieren und kann dann da seine Frage stellen.

Wer gut Englisch kann, sollte das gleich auf Englisch machen, um mehr potentielle Helfer anzusprechen. Wer Englisch nicht beherrscht, sollte seine Frage auf Deutsch möglichst einfach aufbauen; denn Googles Übersetzungsprogramm versagt bei kompliziertem Satzaufbau oder spezifisch deutschen Fällen häufig. Übersetzt kann dann da leicht die gegenteilige Aussage bei rauskommen.

Vorwiegend ehrenamtliche Helfer schauen dann, ob sie einem helfen können. Manche beschäftigen sich schon so lange und intensiv damit, dort nach Lösungen für Probleme anderer zu suchen, dass sie bereits allerhand mögliche Probleme und deren Ursachen kennen.

Bei außergewöhnlichen Problemen, kann ein Forumsmoderator oder ein Praktikant, wenn er es so beurteilt, dass das notwendig wäre, auch schon mal zum Thema das angestellte Blogger-Team fragen, ob das in der Angelegenheit etwas unternehmen kann. Sonst hat aber niemand einen direkteren Kontakt zum angestellten Blogger-Team. Gelegentlich findet man im Blogger-Forum auch eine Antwort von einem Google-Mitarbeiter direkt oder Forumsmoderatoren übermitteln eine Antwort des angestellten Blogger-Teams.

So stellt man da Fragen:
Eine den Kern treffende Titelfrage, eine gute Beschreibung des Problems, möglichst die Blog-Adresse, zumindest aber den Namen der Vorlage angeben und einen Screenshot einstellen, benutzte Browser und die Info, seit wann das Problem auftrat und was man alles schon selbst überprüft hat, sind eine gute Voraussetzung, um ggf. hilfreiche Antworten zu bekommen.

Nicht auf jede Frage wird reagiert und nicht auf jede Frage haben die Moderatoren eine hilfreiche Antwort. Ihre Erfahrungen und Kenntnisse sind nicht allumfassend (auch nicht in Bezug auf Blogger-Standards) und auch von persönlichen Haltungen und Grenzen gefärbt. Aber zu dem, was sie bereits kennen und akzeptieren, helfen sie mit Hinweisen, Tipps oder Lösungen weiter, die in der Regel zumindest (in Bezug auf die Webversion der Vorlagen) nicht schaden.

Vierte Hilfe


Hat das alles nicht geholfen, bleibt einem noch die Vierte Hilfe, nämlich die Suche im Web, ob da vielleicht irgendwo jemand eine Lösung weiß, einen Tipp hat oder weiterhelfen kann.

Hier sollte man aber unbedingt darauf achten, von wann die Beiträge sind. Lösungsvorschläge von 2008 können damals Sinn gemacht haben, heute aber eher schädlich sein. Feststellungen können damals zugetroffen haben, heute aber Nonsens sein. Denn Blogger ändert ja immer wieder mal etwas und auch Betriebssysteme und Browser entwickeln sich ständig weiter.

Auch wenn man, auf der Suche nach hilfreichem HTML-, CSS- oder Scriptcode ist, sollte man sich nicht allzu voreilg freuen, wenn man auf scheinbar Passendes stößt. Man sollte lieber genau hingucken, wer das anbietet und ob man da, bei eventuellen Verwendungsproblemen, nachfragen könnte oder ob da niemand (mehr) hinter steht bzw. er auch nur irgendwas kopiert hat und weiter verbreitet. Gerade bei Scriptcode ist Vorsicht angesagt. Sieht man ihn da nicht im Einsatz, hat er sich vielleicht nicht bewährt. Scriptcode kann beispielsweise leicht andere Funktionen blockieren. Auch solche, die Blogger erst später einführt.

Dennoch findet man im Web auch Blogger, die Ahnung haben, ihre Lösungsvorschläge getestet haben und gern Antwort geben und die keine Blogger-Forumsmoderatoren sind. Es gibt sie nicht massenhaft, aber es gibt sie.

Testet man alles erst in einem Testblog, das ebenso ausgestattet ist, wie das eigentliche Blog, dann gibt einem das außerdem Sicherheit.

Weiterführende Links




Ute Ziemes, sg.utez.de,

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