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13.06.2013

HTML-Gadget das bessere "CSS hinzufügen"

Nutzt man ein HTML-Gadget und setzt in das Inhaltsfeld zwischen Style-Klammern seine CSS-Kommandos für das Blog, dann wirken zumindest die Kommandos für die Webversion des Blogs genauso, wie wenn man sie im Vorlagendesigner unter "CSS hinzufügen" eingetragen hätte.


Auch vom Gadget aus haben Kommandos vorrang vor Standardkommandos und wird der Standard automatisch wieder wirksam, wenn man das alternative Kommando im Gadget löscht. Gadgets werden in der Webversion der Layout-Vorlagen immer geladen, weshalb die Kommandos, die darin stehen, dort durchgängig wirken können.

Da Einträge unter "CSS hinzufügen" verschwinden können, wenn man unter "HTML bearbeiten" Änderungen vornimmt und sie dann unter "HTML bearbeiten", wo die Kommandos stehen geblieben sind, ausgeschnitten werden müssen und das HTML ohne sie gespeichert werden muss und das Kopierte dann unter "CSS hinzufügen" wieder eingetragen werden muss, ist die Lösung, die Kommandos statt dessen in ein HTML-Gadget zu setzen, solange man keine Änderungen testen will, die bessere, weil unkompliziertere Wahl.

Auf jeden Fall lohnt es sich, ein Gadget mit Styleklammern darin stets bereitzuhalten, um das eigene CSS vor einer Änderung des HTML vorsorglich dahinein auslagern zu können. Überträgt man das CSS erst und löscht es unter CSS erst danach, dann ist die Webversion ununterbrochen gestylt. Genauso, nur umgekehrt kann man es machen, wenn man die Arbeiten am HTML abgeschlossen hat.

Hat man die Mobilvorlage freigegeben und sind einem die Wirkungen, die sich vom eigenen CSS ausgehend auch da zeigen, wichtig oder hat man sogar extra seine Mobilvorlage auf "Benutzerdefiniert" gestellt, um spezielle CSS-Kommandos für die Mobilvorlage geben zu können, dann ist das HTML-Gadget allerdings keine dauerhafte Alternative zum "CSS hinzufügen"; denn das Gadget wird in der Mobilversion des Blogs nicht automatisch geladen.

Ändert man noch häufig etwas an seinen CSS-Kommandos, dann ist das Gadget ebenfalls nicht als dauerhafter Ablageort für das eigene CSS geeignet. Für das Ändern der Kommandos ist "CSS hinzufügen" eindeutig besser geeignet, weil man da Effekte auf die Webversion sofort in Vorschauen sehen kann und nicht erst speichern muss.


So richtet man das HTML-Gadget ein:

  • Keine Überschrift eintragen, damit das Gadget unsichtbar ist.
  • In das Inhaltsfeld eintragen:
    <style>

    DAZWISCHEN ALLE CSS-KOMMANDOS EINTRAGEN. Auch das unten genannte.

    </style>
  • Will man, dass das Gadget auch keinen Raum einnimmt, kann man für das Gadget im Gadget selbst ein entsprechendes Kommando eintragen, nämlich
    #HTML1.widget.HTML {
    display: none;
    }
    Das wievielte HTML-Gadget es tatsächlich ist, muss man im Quelltext jedoch erst nachsehen, wenn man schon andere HTML-Gadets im Einsatz hat. Hier habe ich als Beispiel die Zahl 1 genommen.


Ute Ziemes, sg.utez.de, 12.06.2013, Änderung: 08.02.2014

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